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 No more drinking

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S'Kami
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S'Kami


About : Mein Name ist S'Kami, dennoch werde ich von Zeit zu Zeit Dar'Kami genannt, vermutlich wegen meinen... diebischen Veranlagungen. Ich bin 25 Jahre alt und ein Khajiit, wie man sehen kann. Durch meine kleinen, schlitzförmigen Augen mag ich zwar provozierend aussehen, aber im Grunde bin ich nicht so grimmig. Oder vielleicht doch.


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BeitragThema: No more drinking   No more drinking EmptyMi Apr 27 2016, 21:48

NO MORE DRINKING

Zeitpunkt: Irgendwann vor der Rückkehr der Drachen | Morgens
Spieler: Faruq & Katze & (Iizah)
Ort: Irgendwo am Rand der Birkenwälder von Riften
Wetter: leichter Sonnenschein & mittlere Temperaturen
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Verdammt, sein Kopf schmerzte. Es fühlte sich an als würden zwei Wächter der Mähne seinen Kopf von beiden Seiten zusammenpressen wollen. Nie wieder Alkohol und Skooma gleichzeitig, basta. Oder zumindest würde er sich höchstwahrscheinlich so lange daran halten bis die Schmerzen verflogen waren. Seine letzte Nacht in Feierlaune musste den hellbraunen Khajiit wohl ziemlich mitgenommen haben, denn erinnern konnte er sich an nichts. Wirklich nichts. Dass es mit übermäßigem Konsum gewisser Substanzen zusammenhing war lediglich eine Vermutung die früher meist ins Schwarze traf.
Unter Schmerzen versuchte Faruq seine Augen zu öffnen, fauchte jedoch auf als die Sonne direkt in diese schien. Warum musste ihm nur alles weh tun! Er wollte gerade mit seinen Händen seine linke Schulter massieren, da hielt er abrupt inne. Sein Fell. Er konnte es spüren. War er nicht stets mit einer leichten Tunika oder desgleichen bekleidet? Und warum fühlte sich der Boden und der Wind so merkwürdig kalt an? Aus der Bahn geworfen öffnete er langsam seine Augen und blickte verwirrt in die Gegend. Kein Sand. Keine Palmen. Keine Khajiit? Was war das hier, vielleicht eine Traumwelt? Er kniff sich mit seinen scharfen Krallen in den Unterarm, spürte Blut, wachte jedoch nicht auf. Kein Traum also. Dachte er sich. Kein Traum?! schoss es ihm durch den Kopf als er seine Lage realisierte. Das hier war definitiv NICHT Elsweyr! Er erkannte rein gar nichts in seiner Umgebung wieder. Die Pflanzen waren ihm fremd, der Grund war steinig und nur stellenweise mit trockenem Gras bewachsen und es zeichneten sich Berge am Horizont ab.

“Bei Khenarthi... flüsterte Faruq leise und rieb sich den schmerzenden Kopf. Welcher seiner Trinkkumpanen hatte sich diesen üblen Scherz ausgedacht? Wenn er sie nur zwischen die Klauen bekommen würde!
Plötzlich begannen seine Ohren zu zucken und er drehte seinen Kopf in die Richtung aus welcher er ein Geräusch vernahm. Schnell versuchte er auf die Beine zu kommen, doch diese gaben unter dem Gewicht des Khajiit schnell wieder nach und so blieb er mitleidig am Boden sitzen. Es waren Schritte die immer näher zu kommen schienen und in der Ferne konnte er ein Pferd mit seinem Reiter auf dem Rücken entdecken welches einige Sprünge von Faruq entfernt den Weg entlangtrottete.
“Freund!“ rief er als das Duo näher kam und er seine Stimme nicht zu laut erheben musste. „Sag mir, wo ist Ri'Hadi?“ Der Wanderer stoppte sein Pferd und zog sich die Kapuze aus dem Gesicht. Er war merkwürdig... fellfrei. Das war kein Khajiit, er wirkte wie eine Art Elf mit leicht gräulichem Teint. Dieser verzerrte sein Gesicht merkwürdig und trieb sein Pferd einige Schritte weiter zurück ehe er ihm die Fersen gab und sich aus dem Staub machte. Was war das? dachte sich Faruq und schüttelte verwirrt den Kopf. Kein Khajiit und dann wusste er nicht einmal wo sich Ri'Hadid, der Dorfälteste und Anführer seines Heimatdorfes, befand! Er befand sich wahrlich nicht mehr in Elsweyr. Doch wo war er dann? Nirn war groß, es gab zu viele Möglichkeiten.
Niedergeschlagen legte er sich auf den Rücken, stoß sich seinen Kopf an einem Stein und fluchte. Was könnte noch schief gehen? Er war nicht in seiner Heimat, alles schmerze ihm und soweit er es gesehen hatte, trüg er nichts außer einer Art lockeren Leinenhose welche ihn zum Frieren verleitete. “Khenarthi, was hat Khajiit getan um das zu verdienen?“ fragte er sich ehe er die Augen schloss und hoffte, bald aus diesem Traum aufzuwachen.


Zuletzt von S'Kami am Fr Apr 29 2016, 13:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Katze

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BeitragThema: Re: No more drinking   No more drinking EmptyDo Apr 28 2016, 19:13

Ein kluger Mann schrieb einmal, Katzen tauchten nicht am Anfang einer Geschichte auf, sondern dann, wenn sie es für richtig hielten. Ebenso verhielt es sich auch mit dem Orkjungen, welcher nach den eigensinnigen Felidae benannt worden war. Während die Geschichte des gestrandeten Khajiit im Birkenwald um Riften seinen Lauf nahm befand er sich zwar unweit des Weges, welchen der flüchtende Reiter nehmen würde, gedachte aber nicht, diesen zu kreuzen. Stattdessen war er damit beschäftigt, sich an den halbreifen Beeren eines Busches gütlich zu tun, wobei er sich einen kindischen Spaß daraus machte, die hellroten Früchte auf seine kleinen Hauer zu spießen und diese mit mahlendem Kiefer zu zerquetschen. Orks waren allgemein nicht unbedingt für ihre Intelligenz bekannt, doch im Fall dieses Exemplars handelte es sich schlicht um den ausgeprägten Spieltrieb eines Kindes. Anhand seiner noch feinen Gesichtszüge und der geringen Größe von nicht einmal fünf Fuß ließ sich nur allzu deutlich erkennen, dass es das fünfzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet hatte und doch trug der Kleine bereits die Narben vergangener Kämpfe auf seinem Körper. Ebenso wie eigene Waffen, um sich im Falle eines Angriffs verteidigen zu können.
Im Moment schien ihm allerdings nichts ferner zu liegen, als irgendjemandem Schaden zuzufügen. Es war ein schöner Vormittag, er hatte derzeit keinen Ärger mit niemandem und die Beeren schmeckten vorzüglich. All das war keine Selbstverständlichkeit für den, den sie Katze – oder aufgrund der beinahe peinlich kleinen Hauer auch ›Keiler‹ – nannten. Eher im Gegenteil, der Nebel hing über Riften wie eine schwere Decke und er hatte sich immer darauf verstanden, gerade den Leuten krumm zu kommen, die weder Geduld mit Kindern noch sonst eine positive Eigenschaft in ihren vergrämten Köpfen hatten. Deshalb hatte er vor nicht einmal einem halben Monat Skyrim verlassen, das Pflaster dort war ihm eindeutig zu heiß geworden, und wer glaubte dass ein Ork im zarten Alter von dreizehn Jahren sich gar nicht so viel Ärger einhandeln konnte, der hatte sich in diesem Fall gründlich geschnitten. Katze hatte inzwischen den Gesamtwert eines kleinen Gestüts erbeutet, und auch wenn er sich das selbst nicht einmal wirklich vorstellen konnte, gab es doch einige, die ihren Kopf für weitaus geringere Summen verloren hatten. Insofern war es also doch ganz intelligent gewesen, sich davon zu machen.
Die Zeit schritt nun langsam weiter voran und so kam es auch dazu, dass der Junge seinen Auftritt im Leben Faruqs haben sollte. Der Ruf des verwirrten Khajiit schreckte ihn auf und bewegte ihn dazu, dem zittrigen Klang der Stimme auf den Grund zu gehen. Beschwingt von der Melodie seines jungen Herzens setzte er einen Fuß vor den anderen, sprang durchs Gebüsch und es brauchte nicht lange, bis er den Urheber der Laute vor sich fand. Der junge Kater saß, lediglich mit einer leichten Hose bekleidet auf dem dunklen Waldboden und schien nicht ganz zu wissen wohin mit sich. Zumindest schloss der Jüngere das aus seinen Worten. Khajiit waren ihm immer ein wenig suspekt gewesen, nicht zuletzt weil sie – ebenso wie er – Diebe und Katzen waren. Abgesehen davon aber eigentlich ganz verträgliche Zeitgenossen, nur an ihrer Vorliebe zu Skooma sollten sie vielleicht arbeiten. Aber wer war er, dass er Lebenstipps vergab? Wobei ihn dies jetzt auch nicht davon abhielt, sein großes Maul aufzutun. “Verkatert?“, fragte er dreist und mit einem schlechten Wortspiel auf den Lippen, als er gut gelaunt und mit rotem Beerensaft um den Mund im Blickfeld des Fremden auftauchte.
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Faruq

Faruq


About : Faruq ist ein 21 jähriger Khajiit aus Elsweyr welcher nach einer Nacht voller Alkohol in Himmelsrand erwacht ist. Seitdem versucht er sich hier durchzuschlagen und kommt noch nicht damit zurecht, dass er so gut wie nichts in dieser Provinz kennt.

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BeitragThema: Re: No more drinking   No more drinking EmptyFr Apr 29 2016, 09:06

Es war schon ein mitleiderregendes Bild welches der Khajiit hier darstellte. Oder zumindest bemitleidete sich Faruq gerade in höchstem Maße selbst. Er hatte nicht viel Ahnung vom Leben außerhalb der großen Wüstenlandschaften Elsweyrs, wie sollte der Kater mit der Tigermusterung dann allein vom ersten Eindruck darauf schließen, wo er hier gelandet war? Die einzige Kreatur die ihm bereits unter die Augen getreten ist war eine Art Elf, keine Ahnung wie sie heißen, irgendwie waren sie ja doch alle gleich.
Also war er in der Heimat der Elfen? Na damit konnte er doch schon mal arbeiten. Elfen. Es heißt sie können ihre Augen und Ohren überall haben, vielleicht vermag einer von ihnen ja die Geschichte des gestrandeten Khajiits aufgeschnappt zu haben und weiß, wie er hier gelandet ist.
“Khajiit ist müde...“ murmelte er vor sich hin und wünsche sich nichts lieber als ein paar gemütliche Decken und etwas herzhaftes zu essen. “Süßes Gebäck...Fleisch...Wein...“ brabbelte er vor sich hin. Zum ersten: Er war wirklich hungrig. Und zum zweiten: Was auch immer für seine Kopfschmerzen gesorgt hatte ließ ihn momentan nicht gerade logisch und zielführend denken. Sonst hätte er sich vermutlich einen weitaus sicheren Rastplatz als den Wegesrand irgendwo in einem Waldstück ausgesucht. Wobei, mehr als seine Hose konnte man ihm auch nicht mehr abnehmen, also war es doch im Grunde egal wo er rastete.

Resigniert tagträumte er von allem an was es hier fehlte – hauptsächlich der Wärme. Er war zwar nicht bitterkalt, aber definitiv kein Wüstenklima an welches die Khajiit so gut angepasst waren. Und dann war da noch Skooma. Mondzucker... Gebäck. Faruq grummelte, drehte sich dann auf die Seite und zuckte urplötzlich zusammen, als er ein kleines Krabbelgetier auf dem Boden vor ihm wahrnahm. Seine Nackenhaare stellten sich auf und er fauchte das Getier an ehe er bemerkte, dass davon vermutlich keine größere Gefahr ausgehen würde. Aber nun war er wieder wach. Zumindest körperlich, über seinen Geist ließ sich streiten.
Gerade als er sich einen neuen, weniger insektenverseuchten Platz suchen wollte, vernahm er erneut Schritte die merkwürdig leicht und hüpfend klangen. Wer hüpft durch einen Wald? fragte sich der rotbraune Khajiit und erinnerte sich doch gleich wieder selbst daran, dass bisher alles hier irgendwie merkwürdig war.

Und so wunderte es Faruq auch nicht gerade, als ein kleiner... Elf? Vor ihm auftauchte und es doch tatsächlich wagte ihn zu fragen, ob er denn „verkatert“ sei. Abgesehen von der dreiste Art des kleinen Besuchers fragte er sich auch, warum er so klein war. Sollten Kinder nicht bei ihren Eltern oder so ähnlich sein. Grummelnd hievte sich der Kater vom Boden auf in eine sitzende Position und stützte sich mit den Händen am Boden ab um nicht wieder zurückzusacken. “Khajiit ist müde, nichts weiter. Geh spielen kleiner grüner Elf, oder was auch immer du sein magst.“ wandte er sich seinem Gegenüber zu und machte mit der einen Hand eine wegscheuchende Bewegung. Doch da funkte etwas in seinem benebelten Gehirn auf. Im letzten Part kam Faruq sich reichlich dümmlich vor, wer wusste schon nicht wo er sich gerade befand? Antwort: Faruq.
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